Donnerstag, 28. Juli 2005

Wie "denkt" man (II)?

ole

Ich schaue meinen kleinen Sohn an. Er ist 10 Monate alt. Für ihn ist jede Berührung mit der Umwelt eine Erfahrung.
Wie denkt er? Wie verarbeitet er seine Erfahrungen während er schläft? Denkt er in Bildern, oder in einer Sprache, die wir "Großen" vergessen haben. Gibt es denn eine "Babysprache? Wie vergibt er Bezeichnungen für Dinge, die er bezeichnen möchte ohne das ihm jemand sagt, wie wir es nennen?
Dieses Stadium, bevor er beginnt eine Sprache zu lernen, die es ihm ermöglicht mit anderen zu kommunizieren, die er aber für seine eigenen Gedanken eigentlich nicht braucht, stellt doch eigentlich den Urformalismus unseres Denken dar.
Er wird die ursprüngliche Form des Denkens genauso wie wir verlernen.
Er gibt natürlich wissenschaftliche Erklärungen aus der Neurologie. Sind dies aber tatsächlich Antworten, oder nur eine Hilfe für Erwachsene ihr Gehirn zu verstehen?

Mein Sohn wird doch seine gewonnen Eindrücke nicht erst codieren, um zu denken!?

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Pädlog

Klares Denken, Sprechen und Schreiben lernen

Glücklicherweise nicht das einzige Buch, dass ich zur Zeit lese.


Wolf Schneider
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