Mittwoch, 4. Mai 2005

Der Weg zum klaren Schreiben.

Ein Ablaufschema aus Pädagogisch-Psychologischer Sicht:
  1. Das Gehirn schafft neue Bilder. (Denken).
  2. Von diesen Bildern werden Bildteile in Wörter umgesetzt.
  3. Man entwickelt nun ein Interesse für das, was man schreiben will.
  4. Mein Bedürfnis muss durch das Schreiben befriedigt werden.

Sieben Dinge

Es scheint als erwiesen, dass ein durchschnittlich begabter Mensch nicht mehr als 7 Chanks (z.B. Sätze) in seinem Gehirn speichern kann. Selbst wenn das Gedächtnis trainiert wird, sind nicht mehr als 12 "Speicherplätze" im Kleinhirn frei.
Für mich klingt diese Erkenntnis irgendwie auch sehr subjektiv, wenn man sich die tägliche Erfahrung vor Augen führt. Gibt es nicht Tage an denen das geistige Fassungvermögen eher eingeschränkt ist; und gibt es nicht Themen, bei denen ich mir mühelos mehr als sieben recht komplizierte "Datensätze" merken kann? (z.B. Einkaufen ohne Liste)
Mir kommt diese 7 doch sehr weit hergeholt vor.

Klares Denken, Sprechen und Schreiben lernen

Buch zur Veranstaltung:
"Deutsch für Profis", Wolf Schneider,Goldmann Verlag, Februar 1999
Februar 1999

Eine intelligente und unterhaltsame Pflichtlektüre für alle, die mit Sprache zu tun haben

Pädlog

Klares Denken, Sprechen und Schreiben lernen

Glücklicherweise nicht das einzige Buch, dass ich zur Zeit lese.


Wolf Schneider
Deutsch für Profis

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